Dreams of Albert
Inspiriert von Alan Lightmans Buch 'Einstein's Dreams'

Dream 1:
In 'Just a minute' spielen sich einminütige Szenen in einem Physikerlabor ab. Stellen Sie sich vor, genau eine Minute bevor er die berühmte, so simpel erscheinende Formel schrieb, hatte er einen Traum und plötzlich bleibt ihm ein Gedanke im Kopf hängen, wie ein kleiner roter Ball, der in eine geschlossene Glasbox geworfen wird und dort gefangen bleibt, während zeitgleich vier Musiker/innen auf Videoprojektionen Minutensoli spielen und auf fahrenden Donauschiffen getanzt wird.

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Dream 2: 'L'oiseau dans l'aquarium'
taucht in den Ozean der menschlichen Zeitwahrnehmung. Die Zeit onduliert wie ein Fisch zwischen zwei Verlangen, zwei Blicken oder zwei Missverständnissen. Die Zeit eines ungeduldigen Kindes, das wachsen will. Die vergessene Zeit. Das Leben in all seinen 'Zeiten'. Das Stück spürt den Menschen hinter dem Wissenschaftler auf und der im Hintergrund fliessende Film schwemmt uns mit dem Wasser fort in die vergebliche Suche nach der Ewigkeit.

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Multimedia Performance “Einstein's Dreams“  für Herbst Festival Budapest. Koproduktion mit Artus Dance. Videoclip auf youtube

Idee und Gesamtleitung:
Silvano Mozzini, Christiane Loch
Dream 1: Regie/Choreographie:
Gàbor Goda
Dream 2: Regie/Choreographie:
Evelyne Castellino
Tanz:
Cornelia Blättler, Christiane Loch, Adrian Hochstrasser, Silvano Mozzini, Bea Gold, Tamàs Bàko
Video:
Eva von Wartburg, Miriam Steinhauser, Teresa Pereira
Dauer: 60 Minuten

Presse
'Ad inizio spettacolo un Einstein folleggiante cattura un uccello meccanico. Da quel momento si sono susseguiti attimi di intensa poesia, di angoscia, di comicità assurda e di solitudine.' (Corriere del Ticino)

'…das Stück 'L'oiseau dans l'aquarium' bietet eine homogene Synthese von Tanz, Theatralik und Videokunst… Evelyne Castellino hat für Carambole ein poetisches und kluges Stück über die Wahrnehmung von Zeit und Schwerkraft geschaffen…' (Neue Zürcher Zeitung)

'…In 'Just a Minute' erproben vier leibhaftige Forscher in Einstein-Masken wiederholt die Qualität von Bällen und anderen Requisiten. Witzig ist das und originell…' (Neue Zürcher Zeitung)

Unterstützt von:
Präsidialdepartement der Stadt Zürich , Pro Helvetia Budapest, Migros Kulturprozent Zürich, Kanton Luzern