1/8 mm man - Nach 'Die Frau in den Dünen' (Kobo Abe, 1962)
Unentwegt rieselt Sand aus dem Kronleuchter.
Sie fängt ihn auf wie lebenspendendes Wasser, trägt ihn in einen Kübel, handvoll für handvoll. Sisyphusarbeit. Er verfolgt die Frau mit grossen Augen, mal furchtsam, mal obsessiv, und jagt wie besessen, mit seinem Schmetterlingsnetz fuchtelnd, nach Insekten.
Im Zusammenleben treten die skurrilen Macken des Gegenübers zu Tage, die schwer zu begreifen und zu akzeptieren sind.
Die seltene Bewegungssprache mit ihrer grotesken Komik verbindet Kontakttanz, Mimenkunst und Stimme zu eigenartiger, bizarrer Poesie.
Link zu Videoclip auf Youtbube
Konzept, Inszenierung: Gàbor Goda (Budapest)
Tanz/Choreographie: Christiane Loch, Silvano Mozzini
Dauer: 70 Minuten
Presse
'…the awkward, distorted movements are harmonic, all this painful craze seems to be aesthetic. The explanation to this is the high quality performance of Christiane Loch and Silvano Mozzini from Swiss Theater carambole…' (Hungarian Dance Panorama)
'…Wie Spielberg in "Duell" schafft es Gàbor Goda in "1/8 mm man", das Publikum 70 Minuten lang in schier
atemberaubender Anspannung zu fesseln…' (Bodensee-Zeitung)
'…eine der stärksten Produktionen der letzten Zeit, weil die Choreographie die dem Tanz inne wohnende Fixierung auf geschlechtsorientierte Rollen überwindet…' (Der Tanz der Dinge)
'…Christiane Loch und Silvano Mozzini brillieren in packender Intensität. Sie investieren viel Körperkraft in tänzerischen Elementen, die sich einmal im Zeitlupentempo und alsdann in rasant angriffiger oder hysterischer Hektik abspielen…' (Tages Anzeiger)
'…als sie sich schliesslich in seliger Eintracht gefunden haben, wünschten wir, sie würden von vorne beginnen. Wie weiland Sisyphus.' (Neue Zürcher Zeitung)
'Dem Carambole ist eine spartenübergreifende Bearbeitung des zwischenmenschlichen Balanceaktes zwischen Liebe und Hass in ebenso subtiler wie burlesker Darbietungsweise gelungen.' (Neue Zeit, Graz)
Unterstützt von:
Präsidialdepartement der Stadt Zürich, Pro Helvetia Budapest, Fachstelle Kultur Kanton Zürich, Migros Kulturprozent Zürich, Walter und Ambrosina Oertli Stiftung, Stiftung der Schweizerischen Landesausstellung 1939 Zürich, FUKA-Fonds Stadt Luzern, Kanton Luzern
Unentwegt rieselt Sand aus dem Kronleuchter.
Sie fängt ihn auf wie lebenspendendes Wasser, trägt ihn in einen Kübel, handvoll für handvoll. Sisyphusarbeit. Er verfolgt die Frau mit grossen Augen, mal furchtsam, mal obsessiv, und jagt wie besessen, mit seinem Schmetterlingsnetz fuchtelnd, nach Insekten.
Im Zusammenleben treten die skurrilen Macken des Gegenübers zu Tage, die schwer zu begreifen und zu akzeptieren sind.
Die seltene Bewegungssprache mit ihrer grotesken Komik verbindet Kontakttanz, Mimenkunst und Stimme zu eigenartiger, bizarrer Poesie.
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Konzept, Inszenierung: Gàbor Goda (Budapest)
Tanz/Choreographie: Christiane Loch, Silvano Mozzini
Dauer: 70 Minuten
Presse
'…the awkward, distorted movements are harmonic, all this painful craze seems to be aesthetic. The explanation to this is the high quality performance of Christiane Loch and Silvano Mozzini from Swiss Theater carambole…' (Hungarian Dance Panorama)
'…Wie Spielberg in "Duell" schafft es Gàbor Goda in "1/8 mm man", das Publikum 70 Minuten lang in schier
atemberaubender Anspannung zu fesseln…' (Bodensee-Zeitung)
'…eine der stärksten Produktionen der letzten Zeit, weil die Choreographie die dem Tanz inne wohnende Fixierung auf geschlechtsorientierte Rollen überwindet…' (Der Tanz der Dinge)
'…Christiane Loch und Silvano Mozzini brillieren in packender Intensität. Sie investieren viel Körperkraft in tänzerischen Elementen, die sich einmal im Zeitlupentempo und alsdann in rasant angriffiger oder hysterischer Hektik abspielen…' (Tages Anzeiger)
'…als sie sich schliesslich in seliger Eintracht gefunden haben, wünschten wir, sie würden von vorne beginnen. Wie weiland Sisyphus.' (Neue Zürcher Zeitung)
'Dem Carambole ist eine spartenübergreifende Bearbeitung des zwischenmenschlichen Balanceaktes zwischen Liebe und Hass in ebenso subtiler wie burlesker Darbietungsweise gelungen.' (Neue Zeit, Graz)
Unterstützt von:
Präsidialdepartement der Stadt Zürich, Pro Helvetia Budapest, Fachstelle Kultur Kanton Zürich, Migros Kulturprozent Zürich, Walter und Ambrosina Oertli Stiftung, Stiftung der Schweizerischen Landesausstellung 1939 Zürich, FUKA-Fonds Stadt Luzern, Kanton Luzern
