Die Frau im Glas - Auf den Spuren der Dichterin Emily Dickinson
Das Stück nimmt die feine Ironie und Experimentierfreude der unkonventionellen Dichterin auf und schafft zur Dichtung über Natur, Liebe und Tod zeitgenössische Parallelen. Die von Christiane Loch verkörperte Postangestellte ist das Bindeglied zur Welt Dickinsons und begleitet die Zuschauerinnen und Zuschauer auf der Reise in eine Welt, die durch bewusste Reduktion den Blick fürs Wesentliche schärft.
Ausgangspunkt der Tanzgeschichte ist das Glashaus als Sinnbild von Dickinsons Leben und die Postfrau, die den Kommunikationsfluss verhindert, indem sie Briefe stiehlt und bei sich zu Hause hortet Briefe, die Emily Dickinson ohne Unterlass schrieb und ihr den physischen Kontakt zur Welt ersetzten.

Die Frau im Glas: Link videoclip auf youtube

Konzept und Inszenierung: Silvano Mozzini
Choreographische Beratung: Eileen Nemeth
Choreographien: Christiane Loch, Silvano Mozzini, Jacqueline Beck
Mit: Christiane Loch, Silvano Mozzini, Marianne Thiel, Alberto Trippetta, Markus Zuppiger
Klangbild: Pius Morger, Silvano Mozzini
Lichtdesign: Johannes Knoth
Dauer: 75 Minuten

Wir offerieren Kurzfassungen für:
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Presse
'…Der Glaspavillon im nächtlichen Park lässt auf wunderbare und mannigfaltige Weise mit den Dimensionen von Innen und Aussen spielen. Während die Frau im gläsernen Käfig gefangen ist, zieht draussen im Scheinwerferlicht eine nebulose Welt vorbei..." (Neue Zürcher Zeitung)

'…Bilder von präziser Ästhetik und hoher Eindringlichkeit erzeugt auch das Zusammenspiel von Innen- und Aussenwelt. Dickinsons gläserner Rückzugsort gibt Blicke frei auf die nächtliche Parklandschaft. … In verhaltenen bis spektakulären Pas de deux, etwa auf dem Glasdach des Pavillons ausgetragen, verdeutlichen die Tänzer Loch und Mozzini das Ringen Dickinsons zwischen Anerkennungswunsch und Unabhängigkeitsbedürfnis…' (Tages-Anzeiger)

'Ich habe sehr starke Bilder von diesem Abend zurückbehalten! Der Aufführungsort und die verschiedenen Spielebenen fand ich schlichtwegs genial!… (Isabella Spirig, Kulturprozent MGB)

'…eine der besten 'Literatur - Tanz - Theater - Umsetzungs-Produktionen'
(Roger Perret, Migros Kulturprozent - Fachstelle Literatur)

Unterstützt von:
Präsidialdepartement der Stadt Zürich , Pro Helvetia Kulturstiftung, Vontobel Stiftung, Binding Stiftung, Fachstelle Kultur Kanton Zürich, Ernst Göhner Stiftung, Oertli Stiftung, Casinelli-Vogel-Stiftung, Migros Kulturprozent Zürich, Botanischer Garten der Stadt Zürich
                                    


Photo: Silvano Mozzini