Il pescatore di sogni - Der Traumfischer
Eine Hommage an die Dichterin Alfonsina Storni.

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Mit: Christiane Loch & Silvano Mozzini
Regie: Ferruccio Cainero - www.ferrucciocainero.ch


Carambole tanz & theater und Ferruccio Cainero.
Eine spannende Mischung aus Poesie, Komik, Tanz und viel Fantasie


Il pescatore di sogni - der Traumfischer
Der alte Mann, der "Traumfischer", schafft es mit seiner Angel die in der Tiefe des Meeres ruhenden Geheimnisse, zu ködern und an die Oberfläche zu bringen. Mit seinem unsichtbaren Faden näht er Emotionen mit Erinnerungen zusammen, die Freude am Abenteuer mit dem Alltag  Alter mit Jugend, Rock'n roll mit Techno...Immer wieder taucht er in sein Bett, als wäre es das Meer, das ihm die ferne Welt wieder zurückbringt. Doch ein Pillenautomat und eine Pflicht bewusste Pflegerin stören ihn dabei...

Alfonsina Storni, eine der großen Wegbereiterinnen der modernen lateinamerikanischen Frauenliteratur, fand am 25. Oktober 1938 am Strand La Perla den Tod in dem Sie ins offene Meer lief und sich das Leben nahm.
Ihr Selbstmord ist das Motiv des Gedichtes „Alfonsina y el Mar" das auch vertont wurde und zu den bekanntesten argentinischen Liedern zählt (aufgenommen u.a. von Mercedes Sosa).

Pressestimmen:
“...Cainero italienische Wurzeln und die viel geübte Zusammenarbeit mit Clownesk komischen und kabarettistischen Gruppen geben den Ideen von Christiane Loch und Silvano Mozzini den erfrischend wirksamen poetischen Grundton, der eine solche “Erzählung“ zu einem Ausflug in die Wunschträume eines einsamen Alten erst richtig zur Geltung bringt und die Fluchten in Träume als wahrlich lustvolle Auszeiten wirken lässt...“ (P.S. Zeitung)

“...Das ist einer der Höhepunkte des Abends, wenn Christiane Loch als schwarz gekleidete Meerjungfrau und Dichterin Alfonsina Storni aus den Wellen des Bettzeugs auftaucht und sich den verlorenen Schuh anzieht. Es entsteht ein wie von einer unsichtbaren Feder gespanntes, geschmeidig getanztes Duett zwischen dem Traumfischer und der Frau an seiner Angel. Sie geraten in einen Strudel hinein, in dem es schwierig wird, Vergangenheit und Gegenwart, Traum und Realität auseinander zu halten. Einmal ist das Paar jung und überschwänglich, dann altert es innerhalb von Sekunden...“ (Neue Zürcher Zeitung)

Publikumsstimmen (kleine Auswahl):
“Ihr habt mir einen wunderbar berührenden, bewegten und bewegenden, heiter, und wehmütigen Abend geschenkt! Das war ganz hohe Kunst; die Geschichte und eure sinnige und sinnliche Darstellung...es war so berührend!“ (M. Karrer)

“Herzliche Gratulation zu Eurem gelungenen Programm. Ich war heute Freitag mit meiner jüngeren Tochter zusammen bei Euch und wir waren beide begeistert! Es war spannend, schön und auch äusserst amüsant.“ (T. Müller)

“...Ein herrliches Stück, ein spannendes Bett und so unterhaltsam und liebevoll!“ (S. Brunner)

“...Sind begeistert aber auch berührt von eurem Stück Interpretation und Tanz.“ (H. und B. Guggenheim)

Eine Ko-Produktion mit dem Tanzhaus Zürich

Mit der freundlichen Unterstützung von:             
Kulturförderung der Stadt Zürich, Familien-Vontobel-Stiftung,
Zuger Kulturstiftung Landis & Gyr,  Ernst Göhner Stiftung,
Migros Kulturprozent. Tanzhaus Zürich